Treue
Von Reinhold Eichacker
Aus »Briefe an das Leben«. Novellen. Union-Verlag. Stuttgart. 10.
Auflage 1916.
Wie wäre ich doch einsam ohne Dich!
Du fehltest mir, wenn ich
mich heimwärts schlich,
Dich suchte ich, wenn meine
Seele fror,
Du schwebtest mir in meinen
Träumen vor.
In jeder Schönheit habʼ ich Dich
erkannt
Bis ich Dich selbst und Deine Schönheit fand!
Nun treibt die Erde Frucht uns jeden Tag,
Wir grüßen uns in jedem Amselschlag,
Wir atmen doppelt jeden Blumenhauch,
Uns blüht verzwiefacht jeder Blütenstrauch,
Wir finden uns in jedem Himmelsstern;
Du bist mir nah, und wärst Du noch so fern.
Du lebst in mir, und ich belebe Dich,
Ich bin nun Du, und Du bist ewig ich,
Ich schloß Dich ganz in meine Seele ein — —
Nun kann ich niemals
wieder einsam sein!
»Wie wäre
ich doch einsam, ohne dich!« — Ein Zufall gab mir beim Ordnen dies Blatt in die
Hand. Oder war es das Schicksal? — »15. Juli 1914« steht unter den Versen, mit
Bleistift geschrieben. 15. Juli. — Am 15. Juli riefen dich Pflichten zu kurzer
Trennung über das Meer. In deine sonnige, südliche Heimat. — Am 15. Juli sah
ich die Angst in der Nacht deiner unergründlichen Augen, eine fremde, kalte, lauernde
Angst. Vor etwas Schrecklichem, Unbestimmbarem, unausdenkbar Grausigem. — Und
ich gab dir die schlichten Verse, in verschlossener Hülle, als Abschiedsgruß!
Du solltest sie lesen, wenn du auf See warst, und wenn die Einsamkeit aus dem
Dunkel der Wogen emporstieg, und nach dir griff mit schmerzenden Krallen. So
wollte ich bei dir sein, alle die Wochen.
Alle die Wochen! Ewigkeiten sollten es werden! — Du nahmst das
kleine Geschenk und bargst es an deinem weinenden Herzen, und deine Lippen
waren bleich, bebend und bleich, als ich sie küßte, brennend küßte, — zum letzten
Male! — Dann war ich allein. — Und hinter den Bergen im Osten erhob sich ein
grausiges, ungekanntes Gespenst, in klirrender Rüstung, mit blutdürstigen
Augen. Berge rollte es donnernd zwischen uns beide, zackige Felsen, unendliche
Gletscher, wogende Meere und unübersehbare Fernen. Weiter und weiter trennte
uns das Gespenst, bis du daheim warst an Indiens Küsten. Und die Angst deiner
Augen wuchs mit der Ferne, wuchs unaufhörlich, riesig und haltlos, füllte die
Meere und peitschte die Lüfte, wälzte sich über die fruchtbaren Täler, sprang
auf die Gletscher und eisigen Firne, trieb die Männer in Eile zusammen zu
ernstem Beraten, und ließ die liebenden Frauen erbeben in machtloser Klage.
Da sprang es dröhnend empor, das lauernde Riesengespenst, rüttelte
an den Bergen des Ostens, warf die brennende Fackel zum Westen, und schrie es
hinein in das friedliche Land, in die kreisenden Welten: »Hier bin ich — der Krieg!«
Und er nahm unsere Hoffnungen, nahm unsere Wünsche, stäubte sie
über die brausenden Meere, stampfte sie unter die stählernen Füße, und
schmetterte krachend ins Schloß die Tore der Welt. Mit höhnendem, dröhnendem,
grausamem Lachen: »Ihr kindischen Träumer! Da — sucht euer Glück!«
Und unsere Gedanken jagten zusammen, über Berge und Meere,
angstgepeitscht, — trotzend, — verzweifelnd und hoffend, rankten und kletterten
rasend empor an den trennenden Wällen entfesselten Hasses, und — brachen
zusammen am Tore des Kriegs!
Dreizehn Monate stürmte das Meer meiner flammenden Sehnsucht gegen
die Dämme, dreizehn Monate gab ich der Hoffnung meine Gedanken und schrie meine
Schmerzen hinein in die Winde. Dreizehn Monate harren die Briefe deiner am
Grenztor, daß sie ein freundlicher Pförtner dir bringe. Dreizehn Monate dürstet
mein Leben vergebens nach Antwort! — Und meine Seele ist traurig. Unsagbar traurig
und müde. Meine glühenden Sinne verzehren sich täglich in brünstiger,
flackernder Sehnsucht nach deiner Stimme, nach deinen märchentief schimmernden
Augen, nach deines Leibes berauschender Schönheit, nach deinen seligen, trunkenen
Küssen —!
Weib, ich verdurste — nach deiner Liebe!
* * *
— Wenn ich zurückschaue, Margot, auf die vergangenen Wochen meiner
Genesung, dann grüßen sie mich fern und wesenlos, wie ein Traum. Wie ein
zarter, friedlicher, und doch so gefährlicher Traum. Ich muß mein Tagebuch zu
Hilfe nehmen, wie ein Erwachender seine letzten Gedanken, um ihn dir zu
erzählen, von Anfang bis Ende, vom Träumen bis zum Erwachen.
* * *
5. September 1915.
— Nun bin ich seit vier Tagen »daheim«. Daheim in der Fremde. Weit
hinter der Front. »Zur vorläufigen Verwendung in der Etappe«, sagt mein Papier.
Ich habe mein eigenes, freundliches Zimmer, mit Blumen an Fenstern von
richtigem Glas, habe ein weißbezogenes Bett, — keinen Strohsack! — Sessel und
Sofa, und drüben ein lockendes, schlafendes Wunder: ein wirkliches, lebendes,
schwarzes Klavier! Heute schläft es noch friedlich. Ich kann es nicht wecken.
Meine Hand ist noch steif, und mein Arm hängt recht matt in der Binde. Aber es
ist da, und steht zu meiner Verfügung. — Es ist ganz wie im Märchen. Und ich
bin der Prinz. Der leuchtende, schillernde Märchenprinz meiner Yvette! Sie
liebt mich, das kleine französische Mädel, wie ihren Märchenprinz aus dem
Buche. Vom ersten Tage an, da wir uns sahen. Man wies mir das niedliche Haus
als Quartier an. Sie kam mir entgegen, und hieß mich willkommen. Sie war ganz allein. Die
Mutter sei draußen. Es sei heute Markttag. —
Und wir sahen uns an — und erröteten beide. — Ich grüßte den
Frieden in diesen Räumen, grüßte in ihrer Jugend die Schönheit, grüßte in ihrer
Anmut das Weib! Sie lauschte auf meine glücklichen Worte, erwiderte leise, sah
auf den Arm, der noch im Verband hing, und — zitterte plötzlich. Seitdem sind
wir Freunde. — Sie bringt meiner Stube den Schimmer des Märchens, sie schmückt
meine Fenster mit duftenden Blumen, sie sorgt und betreut mich wie einen Bruder,
sie reicht mir die Speisen und würzt sie durch Anmut.
Und abends sitzen wir plaudernd zusammen. Ich muß ihr von »draußen«,
vom Kriege erzählen. Sie fragt, und ich lebe das Ganze noch einmal. Sie lacht
ihr sonniges, klingendes Lachen, wenn ich ihr von lustigen Streichen berichte,
und — zittert, wenn ich von Kämpfen erzähle. — Dann werden die leuchtenden Augen
plötzlich dunkel und traurig, und ihre kleine, seidige Hand greift stumm nach
der meinen. Und dann schüttelt sie heftig die nachtschwarzen Locken, als wehre
sie ihren entsetzten Gedanken, streicht sich über die liebliche, weiße Stirne
und lacht unter Tränen mir tröstend zu, und — spricht schnell . . . vom Frieden. — Ich habe sie lieb, meine
kleine Yvette. — Lieb, wie eine Schwester.
* * *
10. September 1915.
— Gestern löste man mir meinen Arm aus der Binde. Ich darf ihn
wieder tragen als mein Besitztum, darf ihn bewegen, beugen und strecken. Ich
bin wieder ein Mensch, wie andere Menschen. In meinen Adern flutet das Leben,
meine Kräfte drängen nach neuen Taten, bald darf ich wieder hinaus, an die
Front. Als sei ich aus einem Gefängnis entlassen, so trieb es mich freudig heim
durch die Straßen. Eine schäumende Lebensfreude sang in meinem Blute, von Leben
und Liebe, von Kraft und Kampf. Nun hatte ich wieder zwei Arme, zwei Hände!
Ich legte die Rechte ganz fest in die Linke. Wie zwei Freunde, die sich lange
entbehrten: »Ich gratuliere! Schon wieder gesund?« — Und ich freute mich, wie
ein Kind. Strich zärtlich über die herbstlichen Sträucher und tauchte die Hand
in den plätschernden Brunnen, und alles glitzerte: »Wieder gesund!« — Leise
öffnete ich meine Türe. Ich wollte mein »Schwesterchen« überraschen. Sie würde
sich freuen. — Das Zimmer war leer!
Aber dort in der Ecke stand es noch immer, das lockende Wunder,
das schwarze Klavier. Ob ich es wagen sollte, das Wunder zu wecken? Würde ich
seinen Zauber ertragen? Dreizehn Monate hörte ich keine Musik! Dreizehn Monate
schwiegen für mich selbst die Glocken! —
— Ein süßer, singender Ton durchzitterte plötzlich den Raum,
zaghaft, versuchend, schwang und schwebte, und andere folgten, schmiegten sich
zärtlich und sanft ineinander, schwebten zu dreien und vieren
im Reigen, sinkend und steigend, verklingend und schwellend, einten sich
freudig zu Harmonien, zu Klängen aus längst entschwundenen Zeiten, zu Melodien,
die einst der Krieg mit rohen Fäusten erdrosselt hatte. Nun waren sie plötzlich
voll Glut wieder da, alle, — alle, lebten und sprühten, lachten und weinten. —
Und dann rang es sich aufwärts, mit einem Male, aus dem Gewirr der Töne zum reinsten
Licht, siegend und jauchzend, das Lied der Sehnsucht, das Lied der Liebe:
Siegmunds leuchtender Liebessang! Erst leise schwellend, voll heimlichen
Sehnens, dann trotzig, verlangend, bestürmend und jubelnd, die Sinne berauschend
in lodernder Glut!
— Da fühlte ich plötzlich zwei heiße, brennende Augen auf mich
gerichtet, fühlte es, ohne zu schauen, und meine Sehnsucht warf mich den
leuchtenden Sternen entgegen, peitschte das Blut mir zu lohender Flamme — und
meine Lippen fanden die ihren, bebend und dürstend, tranken den feurigen Trank
des Lebens, stürmisch, sinnlos, selig vergehend — in meinen Armen hielt ich — Yvette,
hielt ich das Weib!
Seit diesem Tage spreche ich abends von Liebe mit meiner — »Schwester«.
* * *
18. September 1915.
— Ich kämpfe wie ein Ertrinkender, Margot! Kämpfe gegen mich,
selbst, gegen meine Vernunft, meine Ehre, gegen meine lodernden, brünstigen Sinne! — Ich
suchte Rettung bei deinem Bilde —. Es sah mir ruhig und liebend entgegen: »Tue,
mein Mann, was du mußt! Ich weiß, daß du leidest. Nimm ihre Liebe, dann weiß
ich dich glücklich! Ich werde dich lieben, auch wenn du mir weh tust. — Ich
werde — verzeihen!« —
— Aber ich will dir
nicht wehe tun! Will es nicht,
Margot! — Und das Blut flutet schneller, und raunt und wispert: »Sei kein Tor!
Wer wird es ihr sagen?« — »Ich, ich werde es tun!« schreit meine Ehre, »wenn
sie es fordert! Ich selbst! Soll ich
lügen?!«
Und die Sinne lachen und kichern: »Narr, der du bist! Erwache,
sieh um dich! Was tun die anderen?! Geh doch ins Kloster! Verschlafe dein
Glück!« —
Und ich wühle den stöhnenden Kopf in die Kissen, presse die
fiebernden, schmerzenden Schläfen. Ich höre sie doch: »Was nennst du denn Treue? — Nimmst du ihr etwas von deiner
Liebe?! Ist deine Liebe zu ihr nur Verliebtheit? Ist sie nicht mehr? Hat ihr Yvette
die Liebe geraubt, oder gar deine Seele? — Was ist dir Yvette? Ein
zärtliches Weib, das dich liebt. Liebst du
sie auch? — Du liebst in ihr — Margot! Du liebst ihr Lachen, weil sie
wie Margot lacht. Du sehnst dich nach ihrer seidigen Hand, weil sie eine
Frauenhand ist, wie die Hand deiner Margot. Du küssest ihr sehnend die schwellenden
Lippen, weil sie ein Weib ist, wie Margot, die du entbehrst!
Würdest du Narr denn Yvette küssen, wenn Margot nicht fern wäre? Nun also! — Was ist dir Yvette!?« —
Wein Körper brennt und fiebert in Verlangen und Sehnsucht nach
deiner berauschenden Schönheit. Erlöse mich, Margot! — Doch du bist fern,
unendlich fern, ewig getrennt durch eine Welt! Und meine Adern singen: »Was
bietet dir, Grübler, die Liebe Yvettes? Fordert sie denn deine Seele? Sie macht dich gesund, denn du
stirbst an der Sehnsucht! Sie gibt sich dir, wenn du sie rufst, wie ein Labsal.
Was sprichst du von ›Treue‹? Du suchst nur Erlösung! Du suchst nur Genuß! Sie
labt deine Sinne, wie eine Blume, wie ein Glas feuriger, süßer Champagner. Du
trinkst ihre Liebe und stillst deine Sehnsucht. Und deine Seele bleibt, wie sie
war, und all deine Liebe gehört deiner Margot. Dir ist Yvettes Liebe nichts als
ein Glas Sekt! Nicht mehr und nicht anders! — Würde dir Margot dies Glas je mißgönnen,
wenn du es tränkest, während sie fern ist!? Schätzest du ihre Liebe so niedrig?
— Du nimmst ihr ja nichts! — Du hältst ihr die ›Treue‹!«
— Und ich versinke in meinen Gedanken, sehe die Anmut des schmiegsamen
Körpers, spiegle mich in den nachtschwarzen Augen, fühle ihr Blut sich an
meinem entflammen, und meine Hände erzittern vor Schwäche! — Dann treibt es
mich weit in die Wälder, wo ich allein bin, an den Fluß, wo der Sturm meine
brennenden Sinne umwirbelt und bändigt, und ich fühle mich freier. Bis ich es sehe — es wiedersehe
— das Weib in Yvette! — Dann spottet die Sehnsucht der Winde und
Stürme und lacht meiner Qual!
»Narr! Narr!« tönt es von allen Seiten. »Recht so, du Narr! Hast
wieder einmal einen Tag verloren! Einen ganzen, unwiederbringlichen Tag! Hast
sicher zu viele noch zu vergeben! Oh! — Dein Leben ist ja noch so lang! Schön,
mein Sohn, grüble und quäle dich weiter — bald geht es wieder zurück, an die
Front! Du kannst es dir leisten! Kannst Tage verschwenden! — Der Krieg ist ja
der Freund des Lebens! Warte, du Narr, nur, und — leide!« —
Und sie fletschen die Zähne nach mir, höhnend, wütend! »Nimm
endlich Vernunft an! Es ist keine Zeit jetzt für schöne Gedanken, von Liebe und
Treue. Das ist gut für den Frieden.
Da macht es noch Freude. Und auf dem Theater findet es Beifall. Heute ist Krieg! Heute gibtʼs keine ›Liebe‹
und ›Treue‹! — Jetzt heißt es: Leben, und Kämpfen, und — Sterben! Der Krieg hat
seine eigenen Regeln. Bist du im
Frieden dreizehn Monate ohne ein Weib?! — Darfst du im Frieden töten, du
Träumer?! Wenn du lebend zurückkommst, dann
ist noch Zeit genug für Liebe und Treue. — Und deine Margot? Was hat sie davon,
wenn du tot bist? — Sie wird einen anderen Liebsten finden, später im Frieden,
und glücklich sein. Du bist nicht unersetzlich, mein Freund. — Sie wird dich
betrauern und sich grämen, eine Weile lang, und dann — wird
eine neue Liebe sie trösten. Sie lebt ja noch lange! — Wenn längst wieder
Frieden ist. — Und du?! — Willst auch du
gerne warten? In acht Tagen steckst du wieder im Schützengraben, und der Tod
lauert dir grinsend und zähnefletschend dicht gegenüber. Zum zweiten Male läßt er sich seine Beute
nicht gerne entgehen. Warte nur, Narr! Du hast deinen Willen gehabt, hast deine
stolzen Träume gelebt. Du kannst es dir leisten! — Verschlafe dein Leben! Du
bist ja — ein Narr!«
Margot, ich kämpfe! — Dein Bild blickt ruhig, vertrauend und
sicher, als kenne es keine Not! —
* * *
23. September 1915.
— Am Abend vor meiner Rückkehr zur Front ist sie zu mir gekommen,
lautlos und ungerufen, in einem weichen, fließenden Gewande, und hat sich an
mich geschmiegt, fest und vertrauend, schamhaft und zärtlich. Und als sähe sie
das Erbeben in meinem Herzen, sagte sie schlicht: »Ich weiß es. Rolf, daß du
leidest. Du sollst dich nicht quälen!« — Und ich fühlte, daß ihre Seele sich hingab,
hingab aus Mitleid, hingab aus Großmut! — Da schüttelte mich meine Qual,
schüttelte mich wie ein Lachen, krampfte meinen Körper und trieb mir das Weinen
in Augen und Lippen. Es warf mich wehrlos über den Tisch und ließ mich schluchzen
in meinen Händen. Und Yvette strich mir leise und liebend über die Haare, ohne zu
sprechen, ruhig und innig, und wieder fühlte ich, fühlte es deutlich: ihre
Liebe war Mitleid, meine Liebe war Brunst. — Das ließ mich erwachen!
Ich schaute ihr tief in die schimmernden Augen, und sah ihre
Großmut. Ich barg mein Gesicht an dem schwellenden Busen, und fühlte — ihr
Mitleid. Ich küßte ihr dankbar die leuchtende Stirne, und fand — ihre Liebe! —
Und wir wußten alles, wußten, daß sich eine Schwester opfern wollte für ihren
Bruder, weil sie ihn leiden sah, weil sie ihn liebte! Und ich nahm ihren süßen
Kopf in beide Hände, trank ihren reinen, unschuldigen Blick, lange und innig,
und wir küßten uns traurig, traurig und dankbar, — auf Augen und Stirne! — Dann
ging sie, wie sie gekommen war, lautlos und ruhig, und nickte noch einmal
zurück in der Türe, grüßte noch einmal, lächelnd in — — Tränen — —!
So nahmen wir Abschied!